Veranstaltungen belegen, Materialien hochladen, Evaluationen erstellen und vieles mehr – seit 25 Jahren erleichtert die Lernplattform Stud.IP (Studienbegleitender Internetsupport von Präsenzlehre) das Leben von Studierenden und Lehrenden. Was viele nicht wissen: Stud.IP wurde in Göttingen entwickelt und startete von hier aus seinen Siegeszug in die Hochschulwelt.
Im Jahr 2000 begann eine Gruppe Göttinger Studierender zusammen mit dem Dienstleistungsunternehmen Data-Quest, die Software zu entwickeln. Das Ziel damals: das „Neuland“ Internet zu betreten und zur Unterstützung der Lehre zu nutzen. Von Anfang an setzte die Gruppe dabei auf ein Open-Source-Modell. So fielen für die Nutzung keine Lizenzgebühren an, die Software war beliebig anpassbar und die Unabhängigkeit von großen Konzernen blieb garantiert.
Viele Hochschulen übernahmen Stud.IP und entwickelten es für ihre Bedürfnisse weiter. Heute ist das Lernmanagementsystem eine funktionsstarke Software, die an 120 Bildungseinrichtungen im Einsatz ist. In Norddeutschland wird Stud.IP nahezu flächendeckend an Hochschulen, Behörden und Landesämtern als tragende Säule von Lehre und Organisation eingesetzt.
Alle lernbezogenen Planungs- und Verwaltungsprozesse werden unterstützt. Zudem stellt die Plattform Studierenden eine breite Palette von Werkzeugen bereit – von gemeinsamer Texterstellung über Lernmodule bis hin zum Dokumentenmanagement. Bibliotheksservices und Prüfungsverwaltungssysteme sind über Schnittstellen anpassbar.

