Sicherlich habt ihr sie schon entdeckt, die neuen Werbebanner für die anstehende Nacht des Wissens. Neben der Eule gibt es drei weitere Bilder, die von Wissenschaftler*innen am Göttingen Campus aufgenommen wurden.
Dass es sich bei dem Motiv am Accouchierhaus um eine Eizelle handelt, habt ihr vielleicht schon erraten. Aber was ist das regenbogenfarbene Gebilde im Bahnhof? Oder die alienähnliche Kreatur am Zaun vom Alten Botanischen Garten? Hier erfahrt ihr mehr über die einzelnen Bilder:
Auf diesem Bild seht ihr Flussverästelungen. Sie entstehen, wenn Strahlen, Wellen oder Teilchen bei ihrer Ausbreitung von vielen kleinen, sanften Hindernissen in ihrer Umwelt ganz leicht von ihrer geraden Bahn abgelenkt werden. Das Überraschende daran ist, dass die Ausbreitung nicht gleichmäßig ist, sondern ausgeprägte verästelte Strukturen bildet. Von Laufwegen von Ameisen bis hin zu der Höhe von Tsunamis beeinflusst dieses Phänomen viele Bereiche unseres Alltags, darum wird es vom MPI für Dynamik und Selbstorganisation erforscht.Die Dreischwänzige Pfeifenblume “Aristolochia tricaudata” ist eine Kletterpflanze aus den tropischen Wäldern Mexikos. Sie gedeiht aber auch in den Gewächshäusern des Alten botanischen Gartens unserer Uni.Das Motiv vom Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften zeigt eine sich teilende Eizelle. Die Spindel, die die Chromsomen trennt, ist weiß dargestellt. Das Protein Aktin, das der Eizelle Stabilität verleiht, ist magenta gefärbt.